So funktioniert Krafttraining

Wenn du trainierst, also die Muskulatur deutlich über das alltägliche Maß hinaus belastest, fügst du den beteiligten Partien auf mikroskopischer Ebene Schäden zu. Klingt um gesund? Ist es überhaupt nicht. Diese kleinen Schäden im Muskel behebt der Körper nicht nur, sondern er verstärkt die beschädigten Strukturen, um für die nächste erhöhte Belastung gewappnet zu sein. Das nennt sich Superkompensation

Genau dieses Prinzip der Superkompensation nutzen wir, um die Muskulatur stärker und stärker werden zu lassen. Wir zwingen den Körper mit steigernd aufgebauten Workouts praktisch dazu sich anzupassen. Wichtig ist aber nicht nur hart zu trainieren, sondern den Körper zwischen den Workouts genügend Zeit zur Erholung (Regeneration) zu geben.

Der Muskel wächst nicht beim Training sondern in während der Regeneration
(Siehe Grafik “Superkompensation” unten)

Folgt eine angemessene Erholungsphase auf eine hohe Belastung, antwortet der Körper mit Superkompensation.

Genau so wie die Muskulatur passen sich aber auch das Herzkreislauf und das Nervensystem an die neuen Belastungen an. So funktionieren zum Beispiel der Nährstofftransport durch das Blut und die Koordination deiner Muskulatur besser.

Und zwar nicht nur bei zukünftigen Trainingseinheiten sondern immer!